Willkommen


Willkommen beim Arbeitskreis Systemische Hyposensibilisierung (AK SHS)



Folge unserer Neurodermitis Sprechstunde auf Youtube:

Eine persönliche Begrüßung von Dr. med. Peter Liffler

Liebe Besucherinnen und Besucher,


ich freue mich sehr, dass Sie sich für unsere Arbeit interessieren.
Als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin habe ich in über 30 Jahren mehr als 10.000 Familien mit chronisch kranken Kindern begleitet.

Erkrankungen wie Neurodermitis, Asthma oder Allergien

gehören heute zu den Volkskrankheiten – doch
das dürfen wir nicht einfach hinnehmen.
Gemeinsam mit dem international anerkannten Experten Prof. Dr. Uwe Gieler, Dermatologe und Arzt für Psychosomatische Medizin an der Universitäts-Hautklinik Gießen, konnten wir
in einer Pilot-Studie erstmals den Zusammenhang zwischen Atopie und einer erhöhten sensorischen Verarbeitungsempfindlichkeit (engl. Sensory Processing Sensitivity, kurz SPS) im Zwischenhirn wissenschaftlich nachweisen.
Nicht äußere Umweltreize, wie lange angenommen, stehen im Vordergrund – sondern eine neurobiologische Besonderheit in der Reizverarbeitung.
Diese Erkenntnisse wurden bislang nicht widerlegt. Aufbauend darauf habe ich ein Verfahren zur Normalisierung dieser Reizverarbeitung entwickelt

– die Systemische Hyposensibilisierung (SHS).


Seit zwei Jahren bieten wir die SHS gezielt Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis
und Neurodermitis an. Die bisherigen Ergebnisse sind sehr ermutigend:
Bei der Hälfte der schwer betroffenen Kinder zeigte sich bereits nach sechs Monaten eine deutliche Besserung – einige wurden sogar vollständig beschwerdefrei.


Damit diese Behandlungsform künftig als erstattungsfähige Leistung anerkannt werden
kann, sollen die Ergebnisse der Pilot-Studie nun in einer größeren Untersuchung bestätigt
werden. Dazu haben wir eine Online-Studie gestartet, an der 500 bis 1000 freiwillige Teilnehmer:innen mitwirken sollen.
Dieses Ziel können wir jedoch nur gemeinsam erreichen.
Deshalb haben wir den Arbeitskreis Systemische Hyposensibilisierung (AK SHS) gegründet.

Unser Anliegen:

Aufmerksamkeit schaffen für die tatsächlichen Ursachen dieser Erkrankungen – und
eine neue, ursachenorientierte Therapieform etablieren, die an der Wurzel ansetzt.


Was wir jetzt brauchen, ist Ihre Unterstützung – sei es durch

  • Ihre Teilnahme an der Studie,
  • eine Spende,
  •  fachliche Mitwirkung oder
  • Ihr Interesse und Ihre Weiterempfehlung.


Wir setzen auf unabhängige, gemeinwohlorientierte Forschung – getragen von
Betroffenen, Fachleuten, engagierten Bürger:innen und allen, die wie wir sagen:
„So kann es nicht weitergehen.“
Bitte helfen Sie mit, diesen neuen therapeutischen Weg für viele Menschen zugänglich
zu machen.


Mit herzlichen Grüßen,


Ihr Dr. med. Peter Liffler

  1. Vorsitzender & Wissenschaftlicher Beirat des AK SHS